Fehlt im Winter der Schnee, wie es im Flachland meist der Fall ist, sind unsere Gärten optisch ziemlich eintönig grau. Abhilfe kann dabei ein spektakulärer Winterblüher aus der Gattung der Hamamelis in den Garten „zaubern“: die ZAUBERNUSS. Die beigefügten Bilder aus dem wunderschönen Privatgarten unserer begeisterten Pflanzenliebhaberin Brita Russ, visualisieren die Pracht dieses Winterblühers auf eindrucksvolle Weise.
Die Elternpflanzen der heutigen Zuchtformen stammen ursprünglich aus Japan und China und fanden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts den Weg nach Europa. Bei den Indianern Nordamerikas wurden die Blätter und Rinde medizinisch genutzt.
Die Blütezeit ist sortenabhängig und beginnt im Dezember (z.B. „Hamamelis Intermedia“). Wer neben der Freude über die Blüten im Winter etwas Gutes für unsere Insekten tun will, pflanzt spätblühende Sorten (z.B. „Carmine Red“). Die Herbstfärbung der Blätter ist neben der Blütezeit ein weiterer Höhepunkt im Pflanzenzyklus. Einige Sorten begeistern uns zusätzlich durch ihren Duft – die Sorte „Moonlight“ ist dafür das beste Beispiel.
Zusammenfassend lässt sich festhalten:
- Winterblüte
- Nahrung für Insekten
- Duft
- Medizinische Nutzung
sprechen dafür, diese Pflanze in den Garten zu holen, getreu unserem Motto:
Vorfahrt für NaturImGarten